52. ADAC-Ravenol-24-Stunden-Rennen Nürburgring, zweites Event-Wochenende der Tourenwagen Legenden #europeantour

Drittes von drei 30-Minuten-Sprintrennen am Samstag., 01. Juni 2024, 13.45 Uhr

39 Starter machten auch den dritten und abschließenden Lauf der Tourenwagen Legenden auf dem Nürburgring zu einem sehenswerten Ereignis. Unmittelbar vor der Freigabe des 52. ADAC-Ravenol-24-Stunden-Rennens Nürburgring ging es in 30 Rennminuten noch einmal in den Klassen 1 bis 3 um Meisterschaftspunkte, einzig in der (Einladungs-)Klasse 4 werden in diesem Jahr noch keine Punkte vergeben. Das hinderte Stefan Mücke als schnellstem Vertreter der Tourenwagen und Grand Tourisme bis Modelljahr 2009 nicht daran, 17 fehlerfreie Runden am Limit zu drehen. Obendrein markierte der Berliner in seinem eigenen Einsatzfahrzeug der DTM-Saison 2006 die schnellste Rennrunde.

Schneller als der Schall … war niemand an diesem Freitagnachmittag: Opel-Sieg durch Langstrecken-Spezialist Ralf Schalll auf dem Astra V8 Coupé aus der DTM.

© BR Foto/Dirk Reiter

Die Schlagzeilen:

(Stefan) Mücke sticht zum zweiten Mal zu: Zweiter Mercedes-Benz-Triumph auf dem Nürburgring, gleichzeitig auch zweiter Sieg in Klasse 4 vor Ralf Schall (Opel) und Michael Barbach (Österreich, Porsche).

Action in Klasse 2: In einem kampfbetonten Rennen im Rennen kommt der Däne Kasper Aaskov mit dem BMW M3 E30 zum zweiten Klassenerfolg an diesem Wochenende vor Jean-Pierre Zimmer (Mercedes-Benz).

19. Gesamtrang, erster Platz in Klasse 3: Auch der Däne Leif Christensen kommt im Ford Sierra RS Cosworth zum zweiten Erfolg an diesem Wochenende, André Reuter und Dr. Sebastian Haas folgen auf den Plätzen.

Solo in Klasse 1: Anton Werner bringt den bärenstarken Audi 200 Quattro turbo auf dem vierten Gesamtrang und als Klassensieger nach dem Rückzug von Klaus Ludwig/Guido Momm (Mercedes-Benz C-Klasse) ins Ziel.

(Stefan) Mücke sticht zum zweiten Mal zu: Zweiter Mercedes-Benz-Triumph auf dem Nürburgring, gleichzeitig auch zweiter Sieg in Klasse 4 vor Ralf Schall und Michael Barbach.

© BR Foto/Dirk Reiter

Serienchef Thorsten Stadler kommentierte nach dem dritten Lauf: “Unsere guten Wünsche und Gedanken sind bei unserem Gaststarter Wolfgang Destree, der einige Stunden nach dem Freitagsrennen ins Krankenhaus eingeliefert werden musste und sich dort noch immer befindet. Sein Zustand ist für uns unklar.” Der Zornheimer Langstrecken-Spezialist war nach sechsjähriger Rennpause mit seinem Porsche 911 GT3 Cup in Klasse 4 angetreten und hatte dort im Freitagsrennen den dritten Platz in seiner Kategorie belegt.

Segen im Regen: Eindrucksvolle 40 Teilnehmer beim ersten von drei Läufen am Start, Vertreter dreier Fahrzeughersteller nach 30 Rennminuten auf dem Podium.

© BR Foto/Dirk Reiter

Verantwortlich für den Inhalt: netzwerkeins GmbH, Carsten Krome

Photography: BRfoto, Dirk Reiter