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1973er Porsche 911 Carrera 3.0 RS-R IROC, Replik durch Turbogarage, Matthias und Stefan Nonn

1972 und 1973 dominierte Roger Penske die CanAm-Serie nach Belieben. Der US-Unternehmer setzte für Porsche die PS-gewaltigen 917/10 und 917/30 ein. Die Penske-Piloten George Follmer (1972) und Mark Donohue (1973) sicherten sich Fahrertitel in Serie. Doch was waren ihre Erfolge im internationalen Vergleich wert? Ein Stechen der Stars aus Formel 1, Winston-Cup und Indycar mit identischen Porsche Carrera sollte den Meister aller Klassen küren. 15 Fahrzeuge für das International Race of Champions, kurz: IROC, entstanden. Roger Penske übernahm das Management des US-Markenpokals, sein Schützling Mark Donohue triumphierte einmal mehr. 50 Jahre später hat es sich das Brüderpaar Matthias und Stefan Nonn aus Fritzlar zur Aufgabe gemacht, an den Urahn der Porsche-Markenpokale zu erinnern. Eine originalgetreue Replik in „Sahara“-Beige soll das Flair der siebziger Jahre zu neuem Leben erwecken.

Champions League
Ein Brüderpaar aus Fritzlar hat sich der Faszination IROC verschrieben – und lässt die Legende wieder aufleben.

Zu Beginn der siebziger Jahre war US-Unternehmer Roger Penske der offizielle Porsche-Einsatzpartner, die CanAm-Serie seine Domäne. 1972 siegte George Follmer für Penske im 917/10, 1973 Mark Donohue im 917/30. Die Erfolgsserie war nicht nur ein Segen. Als die Überlegenheit immer drückender wurde, zogen sich manche Fans zurück. Sie wollten spannendere Rennen sehen und keine Technologie-Demonstration. Porsche konterte mit einer der größten Marketing-Maßnahmen in Amerika. Das International Race of Champions, kurz IROC, sollte alte Sympathiewerte zurückbringen. Die Idee war genial einfach: Die besten Piloten aus Formel 1, Winston-Cup und Indycar sollten auf gleichen Rennwagen den Meister aller Klassen ausfahren. Fußball und Boxen lieferten die Vorbilder für diese neue Form des Motorsports. Die Fahrzeuge durften sich durch ihre Außenfarben unterscheiden, durch mehr aber auch nicht. Von Rennen zu Rennen entschied das Los über die Vergabe der Autos. Roger Penske übernahm das Management der ersten Champions League, die Rennfahrern gewidmet war.

Eine Frage blieb zunächst ungeklärt: Welcher Porsche eignete sich wohl am besten? Dazu entsandte Penske seinen Schützling Mark Donohue zu Testfahrten nach Paul Ricard in Südfrankreich. Porsche weilte dort mit einem Prototypen des kommenden Carrera RSR. Donohue konstatierte begeistert: „Ohne Zweifel der allerbeste Rennwagen, den man für Geld kaufen kann!” Umgehend orderte Roger Penske 15 Carrera – aber keine RSR. Dafür lagen mindestens zwei gute Gründe vor. Der erste: Die Motorleistung der 2.992 ccm großen Saugmotoren streute um die zehn PS. Die Losung lautete: Lieber etwas tiefer ansetzen, um absolut gleiche Voraussetzungen zu schaffen! Zweiter Minuspunkt des Carrera RSR: nach außen drängende Kotflügel-Verbreiterungen aus Fiberglas. Es war ein Spektakel zu erwarten. Es würde ums Prestige – und hart zur Sache – gehen. Im Formationsflug hätten die ausladenden Backen der RSR reihenweise davonfliegen können. Auf solche Szenen legte man bei Porsche keinen Wert. Man wollte Imagebildung betreiben und keinen Klamauk auf Rädern, wie ihn zum Beispiel der Renault-5-elf-Pokal während seiner Anfangszeit lieferte.

Die US-Fernsehgesellschaft ABC sagte zu, das Finale des International Race of Champions im Format „Wide World of Sports” zu übertragen. Übersetzt: „Weite Welt des Sports”. Dem entsprach das Starterfeld. IROC lockte Emerson Fittipaldi, Dennis Hulme, Peter Revson, AJ Foyt, George Follmer, Richard Petty, Bobby Alison, Gordon Johncock, Bobby Unser, David Pearson – und Mark Donohue natürlich. Die Starterliste repräsentierte 32 wichtige Wettbewerbe oder Meisterschaften – sechs Siege bei den Indy 500, fünf Titel in der CanAm-Serie, weitere sieben im Winston-Cup und zwei Formel-1-Weltmeisterschaften. Am 27. und 28. Oktober 1973 fanden die drei ersten Rennläufe statt. Schauplatz: Riverside im Süden des US-Bundesstaats Kalifornien. Das IROC-Finale war im Februar 1974 in Daytona Beach geplant – ebenfalls in Florida. Zwischen diesen beiden Terminen stand für acht der 15 Porsche eine Seereise nach Deutschland und zurück nach USA auf dem Einsatzplan.

In der zweiten Hälfte des Jahres 1973 entstanden die IROC-Carrera, aufgeteilt in zwölf Einsatzfahrzeuge und drei Reserve- oder Trainingswagen. Ihre Karosserien waren zwar ab Werk verbreitert, entsprachen aber dem Carrera RS 3.0 der G-Serie. Ursprünglich sollte mit den „Entenbürzel”-Heckspoilern des RS 2.7 Coupés gefahren werden. Roger Penske missfiel diese Kombination. Vor dem ersten Auftritt veranlasste er die Umrüstung auf flach auslaufende Heckflossen. Sie ließen die Proportionen insgesamt gestreckter und eleganter ausfallen. Sammler in aller Welt lieben diesen Look. Spezifische Fuchsfelgen und natürlich die Beschriftung erhöhten den Wiedererkennungswert. Oberflächlich betrachtet, entsprach der Rennmotor des Typs 911/74 der 2.994 ccm großen und 330 PS starken RSR-Maschine. Im Werk nahmen die Techniker die Leistung um 14 PS zurück. Bei 8.000/min standen genau 316 PS zur Verfügung.

Nur drei Wagen kamen in den Trainingsläufen zum Einsatz. Die anderen zwölf blieben unter Verschluss. Als einzige individuelle Anpassung war die Einstellung des Fahrersitzes gestattet. Nur offizielle Mechaniker hatten während eines Rennwochenendes Zugang zu den Fahrzeugen. Das Starterfeld war bei Lloyds of London für die höchste Deckungssumme aller Zeiten versichert. Hintergrund: Der mechanisch gleichwertige Carrera RSR kostete im Modelljahr 1974 31.000 US-Dollar. Damit war er der teuerste in den Vereinigten Staaten erhältliche Porsche. Und: Gingen zwölf dieser Preziosen gleichzeitig auf Reisen, war das Risiko groß. Geschäftsmann Penske wollte es nicht eingehen. Die Fahrer schwor er auf eine simple Losung ein: Wer mit dem Porsche am besten klarkommt, gewinnt. Durch seine Testfahrten im Vorfeld brachte Penske-Mann Donohue einen Erfahrungsvorsprung mit. Der erwies sich als wertvoll, wenn nicht entscheidend. Andere Porsche-Asse wie Peter Gregg oder Hurley Haywood fehlten. 1973 gewannen sie im Carrera RSR 2.8 der F-Serie das 24-Stunden-Rennen von Daytona. Beim International Race of Champions starteten sie nicht.

Bei der Premiere in Riverside führte zunächst Emerson Fittipaldi, nachdem er und der zweitplatzierte George Follmer von hinten starten mussten. Beide Starpiloten versäumten die Fahrerbesprechung vor dem Rennen und mussten für ihre Nachlässigkeit büßen. Mark Donohue holte auf und gewann vor Peter Revson, Follmer und Denny Hulme. Im zweiten Durchgang, der noch am gleichen Tag stattfand, startete Fittipaldi von der Pole Position. Das Rennen gewann George Follmer, nachdem die Führung zwischenzeitlich bei Fittipaldi, Bobby Allison und David Pearson lag. Das dritte Rennen fand am nächsten Tag statt. Mark Donohue startete nach technischen Problemen im zweiten Heat von ganz vorne. Dabei profitierte er von einem ausgeklügelten Wertungsmodus. Für die Startaufstellung galt jeweils die umgekehrte Zielreihenfolge des vorherigen Rennens. Wer als Letzter angekommen war, stand beim nächsten Mal auf dem besten, dem ersten Startplatz.

Mark Donohue führte von der Freigabe des dritten Laufs bis zum Fallen der Zielflagge vor Bobby Unser, Fittipaldi und Pearson. Nach dem Auftakt in Riverside verkaufte Penske sieben IROC-Porsche. Die übrigen acht Fahrzeuge kehrten per Frachtschiff zurück nach Deutschland, um dort aufgearbeitet zu werden. Die Bremsen erfuhren eine Modifikation, die Heckspoiler erhielten eine Aluminium-Abtriebsleiste. Goodyear lieferte die neueste Generation Radialreifen. Darüber hinaus zogen die Federraten an. Im Januar 1974 waren die verbliebenen IROC-Carrera auf dem Weg zurück über den Atlantik. Peter Gregg und Al Holbert übernahmen die Aufgabe, sie einer Testwoche in Daytona zu unterziehen. Dort trugen nur die sechs bestplatzierten Fahrer im Februar 1974 das Finale aus. Mark Donohue und Peter Revson standen in der ersten Startreihe, gefolgt von Pearson, Follmer, Unser und A.J. Foyt. Während des Rennens lieferten sich Donohue und Follmer eine Schlacht um die Führung. Schließlich kam Donohue vor Revson und Unser ins Ziel.

Der angehende Formel-1-Pilot Donohue strich die Gewinnsumme von 54.000 US-Dollar ein. Peter Revson und Bobby Unser hielten den zweiten, respektive dritten Platz in der Gesamtwertung. Ihre Börsen: 21.000 US-Dollar für Revson, 19.000 für Unser. Vor der Saison 1974/75 wechselte IROC-Vordenker Penske den Autohersteller. Statt der hochpreisigen Porsche erfreuten nun Chevrolet Camaro das amerikanische Publikum. Gleichzeitig endete auch das Engagement des 917/30 in der CanAm-Serie. Von 1974 an verbannte die Begrenzung des Kraftstoffverbrauchs den mindestens 1.100 PS starken Dauersieger. Penske hatte noch drei weitere Fahrgestelle im Bau, die nicht mehr eingesetzt werden konnten. Alle acht nach dem IROC-Finale existierenden Carrera gingen an Privatiers. Die meisten liefen noch lange in IMSA, TransAm oder Lateinamerika weiter, oftmals bis zur Unkenntlichkeit umgemodelt. Nach der Jahrtausendwende wuchs die Attraktivität auf dem Sammler- und Investorenmarkt, im deutschsprachigen Raum machten sich Protagonisten wie der Coburger Bergrenn- und Rallyespezialist Michael Stoschek um die Aufrechterhaltung der Legende verdient.

Im Jubiläumsjahr des International Race of Champions reihen sich nun Stefan und Matthias Nonn in den Kreis der IROC-Connaisseure ein. Das Brüderpaar aus Fritzlar ist der Porsche-Leidenschaft seit einem denkwürdigen Tag im Dezember 1986 verfallen. Damals legte sich Matthias Nonn, der ältere der beiden, einen 930 turbo 3.3 zu. „Eigentlich – wie auch später im wirklichen Leben – eine Nummer zu groß“, reflektiert Matthias Nonn, Jahrgang 1961. „Aber der Wille, ein solches Auto besitzen zu müssen, war größer – also habe ich mein Motorrad und den BMW verkauft, die Großeltern und Eltern angepumpt und bin dann auch noch zur Bank gelaufen“. Obendrein wäre der Neuerwerb bei der Abholung um Haaresbreite abgebrannt. Die Elektrik ließ sich provisorisch in Ordnung bringen, dennoch: Mit abgefahrenen Pirelli P7, ohne Scheibenwischer im strömenden Regen, stand schon nach den ersten zehn Minuten fest: „Nie wieder will ich ein anderes Auto fahren!“

Stefan Nonn, Jahrgang 1963, kaufte seinen Porsche 930 turbo 3.3 zwei Jahre später. Er bestückte sein Exemplar mit einem Überrollkäfig, entfernte sämtliche unnötigen Gewichte – und dann ging es los mit den ersten Fahrsicherheitstrainings des Porsche Zentrums Paderborn, veranstaltet im belgischen Zolder. Durch den Kontakt zur Porsche Sportfahrschule und zum Porsche Sportpokal kam es schließlich zum Einstieg in die GTP Langstrecke mit einem 964 Carrera RS N/GT und 1997 mit einem 993 Carrera 3.8 Cup Coupé zum Klassensieg in der GTP Langstreckenwertung. In den nächsten zwei Jahrzehnten blieben Matthias und Stefan Nonn dem Porsche Sport mit verschiedenen Hochkarätern vom 911 GT2 R der Generation 993 bis zum 911 GT3 R des Typs 997.2 treu und starteten 2021 bei der französischen Porsche Sprint Challenge im Vorprogramm der 24 Stunden von Le Mans.

Vier Jahre zuvor hatten die Nutzfahrzeug-Experten ihr Hobby zum Beruf gemacht und 2017 die Turbogarage gegründet. Am Standort Fritzlar leisten Matthias und Stefan Nonn Servicearbeiten an Porsche-Fahrzeugen bis Baujahr 2015, kaufen und verkaufen Sportwagen, restaurieren Klassiker und gestalten Projekte. „Dies betrachten wir als die Quintessenz unseres Schaffens, wir lieben die Herausforderung, ein Fahrzeug auf die Räder zu stellen, das in Sachen Technik, Optik und Authentizität eine Benchmark setzt“, charakterisiert Matthias Nonn. „Aber warum tun wir das?“, ergänzt er. „Seit Jahren kann man am Markt beobachten, dass Ikonen zu teilweise unglaublichen Preisen gehandelt werden und dann in Sammlungen verschwinden, ohne je gefahren zu werden. Da kommen wir ins Spiel. Wir wollen ganz bewusst keine Restomods bauen und auch kein weiterer Singer-Kopierer sein. Porsche hat in seiner Geschichte Traumwagen gebaut, da setzen wir an. Der Kunde bekommt von uns ein Fahrzeug, welches dem Original möglichst exakt entsprechen und auch technisch nicht vom Ursprung abweichen soll“.

Weiter führt Matthias Nonn aus: „Fahrzeuge mit einer Straßenzulassung können und sollen auch gefahren werden, sie sollen gesehen werden, man soll sich an ihrer Schönheit erfreuen, ohne Angst haben zu müssen, dass durch Diebstahl, Unfall oder durch Abnutzung ein Verlust oder eine Wertminderung entsteht“. Und er fragt: „Warum soll ich als Besitzer einer Ikone auf eine Wertsteigerung warten, nicht fahren, während die Lebenszeit vergeht? Der Ansatz, einen Porsche nicht zu fahren, damit kein Wertverlust entstehen kann, ist für uns falsch, die Fahrfreude sollte im Vordergrund stehen.“ Das Referenzprojekt der Turbogarage ist inzwischen wohlbekannt, es handelt sich um einen 930 turbo 3.3 WLS Gruppe B mit dem schönen Rufnamen Anton – ein Fahrererlebnis in seiner ursprünglichsten, rustikalsten Form.

Dasselbe gilt auch für das neueste Aufbauvorhaben, einer authentischen Replik des Carrera 3.0 RS-R IROC – anlässlich des 50. Jahrestags des International Race of Champions eine allzu naheliegende Idee. Von einem 3.0 Liter großen Saugmotor mit Einzeldrosselklappen-Anlage angetrieben, mit mechanischer Kraftstoff-Einspritzpumpe, Titan-Pleuel, einem Renngetriebe mit Sperrdifferenzial und Getriebeöl-Kühlung entsteht ein ehrliches Sportgerät mit dem Flair der siebziger Jahre: ein bisschen wild, ein bisschen hart, ein bisschen eng, aber mit Straßenzulassung. Und weil den Nonns das Selbermachen in die Wiege gelegt worden zu sein scheint, haben sie die Basis für ihr Nachfolgeprojekt bereits gefunden. Zwar ist die jetzige IROC-Hommage weder fertiggestellt noch veräußert, aber der kluge Mann sorgt vor – und wenn es zwei kluge Männer sind, dann erst recht!

Verantwortlich für Inhalt und Fotografie: netzwerkeins GmbH, Carsten Krome

tech data: die technische dokumentation in allen relevanten details

Fahrzeugtyp: 1973er Porsche 911 Carrera 3.0 RS-R IROC, Replik durch Turbogarage, Matthias und Stefan Nonn

Karosserie: geschlossenes, werksseitig verbreitertes Coupé analog 911 Carrera RS 3.0; Dach, Kotflügel und Türen aus Stahlblech; Stoßfänger, Kofferdeckel und Motorhaube mit Heckspoiler aus Kunststoff, Seiten- und Heckscheibe aus Kunststoff; großer Motoröl-Kühler mittig im vorderen Stoßfänger, Getriebeöl-Kühlschlange unterhalb des rechten Kotflügels; fester Überrollschutz mit Flankenschutz; neue Lackierung in „Saharabeige“ (Emerson Fittipaldi, IROC 1974)

Motor: luftgekühltes Sechszylinder-Rennaggregat Typ 911/74, basierend auf Serienmotor 911/77 (RS 3.0); zwei Ventile pro Zylinder

Aufbau: Kolben, Zylinder, Zylinderköpfe und Kurbelgehäuse aus Aluminium; Titanpleuel; spezifische Nockenwellen analog Carrera 6 (Typ 906); Nockenwellensteuerung über Kipphebel

Gemischaufbereitung: freie Ansaugtrichter; mechanische Saugrohr-Kraftstoffeinspritzung; Sechsstempel-Doppelreihen-Einspritzpumpe (Bosch)

Zündanlage: Bosch-HKZ-Doppelzündung; jeweils zwei Zündkerzen pro Zylinder; kontaktloser Zündverteiler

Bohrung: 95 mm

Hub: 70,4 mm

Hubraum: 2.994 ccm

Verdichtung: 10.3 : 1

Motorleistung (Werksangabe IROC): 316 PS bei 8.000/min

Motorleistung (neu): 330 PS bei 8.000/min

maximales Drehmoment: 310 Nm

Schaltdrehzahl: 8.200/min

Kraftübertragung: an Gummi-Metall-Lagern mit der Karosserie verbundenes, mechanisches Fünfgang-Schaltgetriebe Typ 915; Lamellen-Sperrdifferenzial mit einstellbarem Sperrwert; Gangübersetzungen wählbar; externe Ölpumpe; Öleinspritzung; Sachs-Kupplung; Beläge der Mitnehmerscheibe aus Sintermetall; Heckantrieb

Bremsanlage: jeweils vierteilige, verschraubte Leichtmetall-Vierkolben-Sättel analog Typ 917 mit Kühlrippen; innenbelüftete, gelochte Bremsscheiben; zwei Hauptbremszylinder; Regulierung des Bremsdrucks zwischen Vorder- und Hinterachse durch Waagebalken; Motorsport-Reibbeläge; Motorsport-Bremsflüssigkeit

Radaufhängungen (Originalstand): Gasdruck-Stoßdämpferbeine; Drehfederstäbe; zusätzliche Schraubenfedern; 5-fach einstellbare Stabilisatoren

Räder: modellspezifische Fuchs-Felgen (9J x 16 vorn und 10J x 16 hinten)

Reifen: Michelin (225/50-16 vorn und 265/45-16 hinten)

Interieur (Originalstand): Recaro-Profilschalensitz mit Kopfstütze; Dreispeichen-Lenkrad; Vierpunkt-Sicherheitsgurt; Feuerlöscher; Drehzahlmesser bis 10.000/min in der Armaturentafel

Fahrzeuggewicht: 960 kg

Höchstgeschwindigkeit (Rundstrecken-Übersetzung): 280 km/h