MOMO Sportscar Supercup im Rahmen der ADAC Hockenheim Historic – dem Jim Clark Revival – am 05.05.2024

So lief das abschließende Sprintrennen am Sonntagnachmittag über 35 Minuten: Marco Fink sorgt für gute Unterhaltung.

Feuchte Piste zu Beginn, strahlender Sonnenschein und ein spannender Zweikampf zum Schluss: Das abschließende Rennen des MOMO Sportscar Supercups 2024 am Sonntagnachmittag hatte noch einmal hochklassige Unterhaltung zu bieten. Sieger Michael Lyons musste von ganz hinten nach ganz vorne durch das Feld fahren – und er nahm Pole-Sitter Marco Fink mit, dem auf dem Weg in die Startaufstellung ein Missgeschick unterlief. Mit einem Reifenschaden gestrandet, rettete die sechsköpfige Mannschaft den Allgäuer aus seiner misslichen Lage.

Die Schlagzeilen:

“Clean Sweep” in der Gruppe C1: Michael Lyons eilt vom letzten Startplatz zum zweiten Gesamtsieg und natürlich auch zum ersten Platz in der Königsklassen vor Georg Hallau.

Viel Glanz in der Gruppe C2: Der dreifache Le Mans-Sieger Marco Werner im GEBHARDT C88 Audi turbo kommt vor Stanley Dickens, 1989 Sieger an der Sarthe, ins Ziel.

Gruppensieger in der C3 vor Hanspeter Kaufmann (CH, Ligier LMP3): Marco Fink (PRC BMW V8) macht es im Zweikampf mit Namensvetter Marco Werner als Gesamtdritter noch einmal spannend.

BMW-Sieg in der Gruppe B für Spezial-Produktionswagen: Axel Hagemann bringt den M1 vor den Porsche-Spezialisten Daniel Schrey und Ansgar Massmann über die Distanz.

Eitel Sonnenschein bei der anschließenden Partie um den MOMO Sportscar Supercup anlässlich der ADAC Hockenheim Historic: Aus der letzten Startreihe losgefahren, zelebrierten Sieger Michael Lyons und der am Ende Drittplatzierte Marco Fink unterhaltsame Aufholjagden. Für Pole-Sitter Fink geschah dies unfreiwillig: Auf dem Weg in die Startaufstellung registrierte der BMW-Händler einen Reifenschaden, seine Mannschaft musste in aller Eile reparieren. Mit Kampfgeist und Fahrkönnen brachte sich der Süddeutsche wieder nach vorn, griff während der Schlussrunde gar nach dem zweiten Gesamtrang – und war nach 35 Rennminuten auch froh über den verbliebenen Podiumsrang hinter den GEBHARDT-Stallkollegen Michael Lyons und Marco Werner.

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Fotografie: Martin Poppe