NEU in werk1, Sommerausgabe 01.2025, im Handel seit dem 1. Juli:

The Gold Code

911 2.4 T Coupé, Slimline-Sonderaufbau durch die Autowerkstatt Oliver Strassinger, Passau

Ein US-amerikanischer Reimport, aufgefunden an einem heißen Sommertag in Passau an der schönen Donau, betont schmal gehalten und dennoch kräftig motorisiert: nicht das, was als ein Mainstream-Konzept angesehen wird und auch nicht unbedingt das, was auf Rennstrecken für Vortrieb in schnelleren Kurven sorgt. Statt dessen ist „Goldie, die Rennsau“, auf das Elementare beschränkt. Ein reizvoller Ansatz, für den es sich in der Sonne des Hochsommers zu braten lohnt: Wetten, dass?

Annäherung an eine Wortfindung: Einst war es Designer-Ikone Anatole Lapine, der die „Sau“ mit den edlen Formen eines fürwahr einmaligen Rennsportwagens in Verbindung brachte. Heute verbindet man die daraus resultierende „Rennsau“ aber nicht zwangsläufig mit musealem Gut.

Was eine „Rennsau“ ist, wissen Freunde der Sportwagenmarke Nummer eins schon seit vielen Jahrzehnten. 1971 erschuf der legendäre Designer Anatole Lapine für die 24 Stunden von Le Mans ein überbreites Einzelstück, das 917/20 Coupé. Aufgrund seiner kuriosen Außengestaltung in Schweinchenrosa und entsprechender Beschriftung war schnell ein Rufname gefunden: „die Sau“. Gefahren von Reinhold Joest und Willi Kauhsen, fiel der Werkswagen aus den Ateliers des Pariser SERA-Studios nach zwölf Stunden, an fünfter Stelle liegend, aus. Auch mehr als fünf Jahrzehnte später gilt der tierische Sonderfall als Ikone unter ihresgleichen, als ein Meilenstein von schwer einschätzbarem Wert.

Was eine „Rennsau“ ist, wissen Freunde der Sportwagenmarke Nummer eins schon seit vielen Jahrzehnten. 1971 erschuf der legendäre Designer Anatole Lapine für die 24 Stunden von Le Mans ein überbreites Einzelstück, das 917/20 Coupé. Aufgrund seiner kuriosen Außengestaltung in Schweinchenrosa und entsprechender Beschriftung war schnell ein Rufname gefunden: „die Sau“. Gefahren von Reinhold Joest und Willi Kauhsen, fiel der Werkswagen aus den Ateliers des Pariser SERA-Studios nach zwölf Stunden, an fünfter Stelle liegend, aus. Auch mehr als fünf Jahrzehnte später gilt der tierische Sonderfall als Ikone unter ihresgleichen, als ein Meilenstein von schwer einschätzbarem Wert.

Oliver und Max, Freunde aus Südostbayern und der gleichen Nobelmarke verschrieben, interpretieren den allzu umgangssprachlichen Begriff der „Rennsau“ ein wenig anders. Für beide sollte so ein richtiges Gerät, eine Fahrspaß-Maschine, unverbreitert sein, eher zurückhaltend bereift und dennoch kräftig motorisiert: eben eine echte Herausforderung. Dass es sowas nicht allerorten zu kaufen gibt, lag vor bald acht Jahren auf der Hand. Damals startete das Projekt „Goldie, die Rennsau“ mit dem Re-Import eines immerhin fahrbereiten US-Sonderaufbaus.

( … to be continued … )

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