TOURENWAGEN LEGENDEN, Saison 08/2026: neue Klassenstruktur, zweiter Teil: Klasse 2 – bis zum Letztstand 1992 Sinnbild des Tourenwagensports in der DTM.

Die 2019 gegründete Rennsport-Serie TOURENWAGEN LEGENDEN präsentiert ein technisches Reglement, das sich einerseits seiner Wurzeln besinnt und zugleich die jüngsten Marktentwicklungen aufgreift. Weiterhin werden fünf punktberechtigte Klassen ausgeschrieben. “Der wesentliche Unterschied”, führt Promoter Thorsten Stadler aus, “besteht in der Rückbesinnung der Klassen 1 bis 3 auf die Historie der DTM, der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft.”

Demzufolge wird nach der Klasse 1 (Zeitstrahl von 1993 bis 1996 und von 2000 bis 2009) auch die Klasse 2 (Zeitstrahl von 1989 bis Letztstand 1992) neu definiert. Es gilt ab sofort eine Fokussierung auf die in der DTM von 1989 bis 1992 homologierten Originalfahrzeuge. “Unser Ziel ist es seit 2019, unseren geschätzten Teilnehmern einen fairen, sportlich stringenten Wettbewerb, verbunden mit der nötigen Sach- und Fachkompetenz, zu bieten”, erklärt Promoter Thorsten Stadler, “nicht zuletzt liegen spannende Duelle und transparente Regeln im Interesse unserer Fans – für sie steht die Klasse 2 für die Seele der klassischen DTM.”

Zum Inventar gehören Lieblingsmodelle wie Mercedes-Benz 190E 2.5-16 Evo und Evo II, BMW M3 E30 2.5 Sport Evolution, Audi V8 nach damaliger Einstufung oder Ford Mustang GT 5.0. Für originalgetreue Aufbauten gilt in dieser Klasse ein Limit bis 2.500 ccm Hubraum. Künftig nicht mehr in Klasse 2 unterwegs sein werden die hochperformanten Supertourenwagen (STW) der Modelljahre 1995 bis 1999. Diese gehen künftig in der neuen Klasse 4 bis 3.300 ccm an den Start. “Viele unserer langjährigen Wegbegieiter haben den Wunsch an uns herangetragen, in Klasse 2 den von 2019 an etablierten Geist, dieses Gemeinschaftsgefühl unter Gleichgesinnten, neu zu beleben.

Die Konsequenz: Sonderfahrzeuge, die nicht mit dem Zeitstrahl der DTM von 1989 bis 1992 entsprechen oder Hubräume größer 2.500 ccm aufweisen, werden in der Klasse 4 angesiedelt. “Davon versprechen wir uns eine Menge”, stellt Thorsten Stadler in Aussicht, “das wird bunt und unterhaltsam!”

( … to be continued … )