Ein (befreundeter) Däne im Sandwich zweier Audi-Spezialisten: Das Traditionsteam Maxi Klein feiert den Abschluss einer erfolgreichen Saison 2025.
Nürburgring. Mit den Gesamträngen eins und drei feierten die Teamkollegen Altfrid Heger (Essen) und Anton Werner (Landshut) einen erfreulichen Saisonabschluss im Rennsport-Format “Tourenwagen Golden Era” für traditionelle Produktionswagen der achtziger und neunziger Jahre. Die sechs Veranstaltungen umfassende Serie feierte unlängst ihre erfolgreichen Fahrerinnen und Fahrer im Rahmen einer stimmungsvollen Siegerehrung im Historischen Fahrerlager des 1927 eröffneten Eifelkurses.
Altfrid Heger, bis zum Abschluss der Porsche-Supercup-Saison im Jahr 2000 Profi-Rennfahrer und vierfacher Gesamtsieger eines 24-Stunden-Rennklassikers, stand bereits vor dem abschließenden Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife als Erstplatzierter fest. Sein Einsatzfahrzeug: ein 650 PS leistender Audi 200 Quattro turbo mit Vierventil-Technologie. Heger, der bei sieben Renneinsätzen in diesem Jahr mit dem „Weißen Riesen“ gleich fünfmal gewann, einmal Zweiter wurde und einmal Vierter, war der bestimmende Pilot in dieser Saison. Freund und Verfolger Der Gesamtzweite Kris Nissen, ehemaliger Fahrerkollege aus alten Formel 3- und DTM-Zeiten, gratulierte seinem langjährigen Weggefährten als Erster. Der Däne, mit einem BMW M3 E30 in einer anderen (Hubraum-)Klasse am Start, lieferte sich mir seinem langjährigen Weggefährten ein Fernduell. Beim Jahresabschluss auf dem Nürburgring zelebrierte der Wahl-Schweizer das gemeinsam erlebte Rennsportjahr 2025 zusammen mit seinen Kollegen vom Traditionsteam Maxi Klein.
Dessen Gründer Anton Werner nahm Kris Nissen als Drittplatzierter der Gesamtwertung ins Sandwich. Der Umsteiger aus dem Rallyesport pilotierte wie Altfrid Heger einen Audi 200 Quattro turbo, im Gegensatz zum Exemplar seines Nummer-eins-Piloten im Rennstall in der Signalfarbe Orange ausgeführt. Auch er kam im Laufe der fünf frequentierten Veranstaltungen zu Gesamtsiegerehren mit einem Originalfahrzeug des 24-Stunden-Klassikers auf dem Nürburgring. Mit der bevorstehenden Spielzeit 2026 vor Augen, gab der begeisterte Hobby-Radsportler einen ersten Ausblick: “Wir schauen uns die Möglichkeiten, auch im internationalen Fokus an, und legen für unser Traditionsteam Maxi Klein das Einsatzprogramm fest. Für den Augenblick sind wir erst einmal froh und glücklich über das in diesem Jahr Erreichte.”
Und mit welcher Audi-Preziose soll es nach dem Jahreswechsel um Siege und Platzierungen gehen? Anton Werner lässt durchblicken: “Wir haben eine gewisse Auswahl und zurzeit einige spannende Projekte im Neuaufbau – möglicherweise verbinden wir das neue Einsatzjahr mit der Inbetriebnahme eines Neufahrzeugs.” Mit einer Talkrunde und Live-Musik klang die Meisterfeier in der spätherbstlichen Hocheifel aus.
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