Sinsheim – Das 17-jährige Top-Talent Valentino Catalano startet im ADAC-Prototype Cup Germany 2024 für GEBHARDT Motorsport.

„Jeder Tag, jede Stunde, jede Minute bestimmen mein Ziel, meine Gedanken: Ich werde professioneller Rennfahrer!” Das sagt der erst 17- Jährige Valentino Catalano über sich selbst. Trotz seiner jungen Jahre gehört der hochbegabte Vorderpfälzer im ADAC-Prototype Cup Germany 2023 bereits zu den etablierten Sportwagen-Piloten. Mit dem 455 PS leistenden Duqueine D08 LMP3 hielt sich der französische Juniorenmeister der Formel 4 des Jahres 2020 bis zuletzt an aussichtsreicher Tabellenposition. Mit Trainingsbestzeiten hat sich der Young Professional aus Westheim in der Nähe von Hockenheim bei einem Traditions-Rennstall mit einer über 40-jährigen Teamgeschichte ins Gespräch gebracht. Mit Erfolg, denn in der kommenden Spielzeit wird Valentino Catalano für GEBHARDT Motorsport aus Sinsheim an den Start gehen.

Sinsheim. Neuzugang im Traditions-Rennstall von Fritz Gebhardt, der 1983 mit einem eigenen Rennsportwagen in die Gruppe C Junior einstieg und sich seitdem dem Prototypen-Racing verschrieben hat. In der kommenden 2024 Saison wird GEBHARDT motorsport ihr „Young Talent Program“ fortsetzen mit der dann erst 18-jährige Valentino Catalano in dem neuen, 455 PS leistenden Duqueine D08 LMP3 im ADAC-Prototype Cup Germany an den Start gehen. In der laufenden Spielzeit der deutschen Prototypen- Rennserie markierte der junge Vorderpfälzer mehrere Bestzeiten, zuletzt im niederländischen Assen – eine Empfehlung für den Gebhardt-Rennstall, der bei den 24 Stunden von Le Mans 1986 mit der Weiterentwicklung seiner Eigenkonstruktion den Klassensieg in der Gruppe C2 errang und später mit einem eigenen Porsche 962 C in die amerikanische IMSA Serie einstieg.

Das Engagement im ADAC-Prototype Cup Germany ist für GEBHARDT Motorsport seit Anbeginn eine Herzensangelegenheit. Im Vorfeld der Saison 2023 war die von Fritz Gebhardt und Karl Jennings gemeinsam geführte Equipe die erste überhaupt, die sich in das teilweise im Rahmen der DTM positionierte Rennformat einschrieb. Zunächst traten die ambitionierten Badener im Jahr 2022 mit einem Ginetta G61-LT-P3 und dem Fahrerduo Michael Herich und Jacob Erlbacher in Erscheinung.

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In der Folgesaison 2023 setzte GEBHARDT Motorsport auf ein gemischtes Fahrerduo mit der US-Amerikanerin Courtney Crone und Jacob Erlbacher. Im Spätsommer kam ein Duqueine D08 LMP3 dazu und mit ihm auch der Erfolg: Sofort fand sich der ehemalige Porsche-Pilot Erlbacher im niederländischen Assen neben Pole-Sitter Valentino Catalano in der ersten Startreihe wieder – damit schließt sich der Kreis. „Mein Vater ist zu Zeiten der Formel König mit Jochen Nerpel, der heute auf dem Hockenheimring in leitender Funktion tätig ist, und Gebhardt-Pilot Michael Herich Rennen gefahren. So kam der Kontakt auf dem Hockenheimring auf eine fast schon nachbarschaftliche Weise zustande“, weiß Valentino Catalano zu berichten, „unsere Gespräche sind sehr positiv und auf Augenhöhe verlaufen, wir haben uns auf Anhieb gut verstanden.“

Im ADAC-Prototype Cup Germany werden an einem Rennwochenende zwei Läufe über eine Distanz von jeweils 55 Minuten plus einer Runde mit einem Pflichtboxenstopp ausgetragen. Sofern zwei Fahrer:innen auf einem Fahrzeug gemeldet sind, findet beim Boxenstopp ein Fahrerwechsel statt. Einzelstarts sind allerdings auch möglich.

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GEBHARDT Intralogistics Group – 1952 als kleine Schlosserei gegründet, ist die GEBHARDT Intralogistik-Gruppe heute mit über 900 Mitarbeitern eines der weltweit führenden Unternehmen für Material Handling und Ihr Partner für den bedarfsgerechte innerbetrieblichen Materialfluss. Sie planen und entwickeln maßgeschneiderte Lösungen für Kundenprojekte. Bei GEBHARDT kommt alles aus einer Hand. Seit mehr als 70 Jahren setzt GEBHARDT die innerbetriebliche Logistik von Unternehmen in aller Welt in Handel, Industrie und Distribution erfolgreich in Bewegung. http://www.gebhardt-foerdertechnik.de

Rutronik Elektronische Bauelemente GmbH – ein unabhängiges Familienunternehmen mit Sitz in Ispringen bei Pforzheim in Deutschland. Das Unternehmen wurde 1973 vom Helmut Rudel gegründet und entwickelte sich von einem „Ein-Mann-Betrieb“ zu einem der weltweit führenden Broadline Distributoren für elektronische Bauelemente. So erwirtschafteten die mehr als 1.800 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 1,13 Milliarden Euro. Damit blickt Rutronik auf eine mehr als 45-jährige erfolgreiche Unternehmensgeschichte zurück und setzt dank des Kundenzuspruchs seine positive wirtschaftliche Entwicklung kontinuierlich fort. https://www.rutronik.com/de/

Next Intralogistics GmbH – Die next intralogistics GmbH ist ein in 2017 gegründetes Unternehmen aus den baden-württembergischen Sinsheim, das sich auf den Verkauf von flexiblen, skalierbaren Förderanlagen, die reif für Industrie 4.0 sind, spezialisiert hat. Wir bieten die Fördertechnik und weitere Komponenten für die Intralogistik über den Webshop für B2B Endkunden an. Auch Maschinenhersteller und Systemintegratoren profitieren als unsere Partner von unserem Leistungsangebot. http://www.next-intralogistics.de

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