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Aerodynamik-Upgrades für den Vorzeige-Ästheten aus Stetten in der Pfalz: Roger Kaege präsentiert einen Vorgriff neu ausgearbeiteter Varianten für die kommenden Leistungsversionen seines „Retro“. Das erfolgreiche Zitat der klassischen F-Serie auf der Grundlage des drei Modellgenerationen jüngeren Neunelfers der Baureihe 993 erfährt demnächst mit dem turbo S eine Weiterentwicklung. Um den zu erwartenden Fahrleistungen in jeder aktiven Situation Genüge zu leisten, sind ausdrucksstarke Akzente von der neu entwickelten Bugschürze über die Kotflügelverbreiterungen bis hin zum eigenständigen Heckdeckel gesetzt worden. Um es gleich vorweggenommen zu haben: Die auf maximal sechs Exemplare limitierte Jahresproduktion 2025 ist bereits vergeben und durchgeplant, frühestens zum Fertigungsjahr 2026 können entsprechende Bestellungen bei der Kaege Automobile GmbH neu platziert werden.
Die Schlagzeilen:
Mehr Abtrieb an der Vorderachse, weniger Untersteuern: mehrteilige Bugschürze mit Unterteil in Sicht-Karbon erinnert mehr denn je an historische Grand Tourisme.
Kraftvoll ausgearbeitete Radläufe für mehr Reifenbreite: Kotflügel-Verbreiterungen sind ein Zugeständnis an die kommende Leistungsversion auf der Basis des turbo S.
Vom Flair der guten, alten Zeit des „Dreidreier-turbo“: Das umlaufende und dennoch auffallend reduzierte Spoilerprofil verstärkt den Anpressdruck an der Hinterachse.
Für Roger Kaege steht das Automobiljahr 2025 im Zeichen der Weiterentwicklung. Auf der Grundlage des turbo S der Generation 993 ist eine Leistungsversion auf den Weg gebracht worden, die auf der Antriebsseite wie gewohnt seriennah und somit servicefreundlich bleiben soll. Denn seit Anbeginn ist es dem „Spiritus Rector“ des Kaege „Retro“ wichtig, dass seine Kreationen in jeder Vertragswerkstatt an OBD-Schnittstellen diagnostiziert und gegebenenfalls auch dort gewartet werden können. Diese Grundhaltung bringt den Ansatz mit sich, das Potenzial des zugrundeliegenden Basisfahrzeuges Stück für Stück allenfalls weiter zu verschieben, aber keinesfalls neu erfinden zu wollen. Außerdem ist ein GT2 in Straßenausführung vom turbo S technisch nicht allzu weit entfernt. Die Konsequenz liegt auf der Hand: Es bedarf besonderer Vorkehrungen auf dem Sektor der Aerodynamik, um in jeder Situation ein puristisches wie sportliches Fahrvergnügen zu gewährleisten – auch in höheren Geschwindigkeitsbereichen.
Einen auffälligen Akzent setzt die neu gestaltete, mehrteilige Bugschürze. In ihrer Kontur erinnert sie noch auffälliger als bisher an den Langstrecken-Neunelfer des Modelljahrgangs 1973. Dass hier das Prinzip „Form follows function“ gilt, wird durch Lufteinläufe und Abtrieb erzeugende Vertiefungen deutlich. Die untere Hälfte ist an den Seiten wie bei einem modernen Supersportwagen etwas weiter nach oben gezogen, um auch unter Krafteinsatz jedem Untersteuern entgegenzuwirken. Roger Kaege, selbst aktiver, leidenschaftlicher Sportfahrer auf der Nürburgring-Nordschleife, hat in unzähligen Runden auf dem Eifelkurs erlebt, wie wichtig die aerodynamische Balance bei einem stärker motorisierten Heckmotor-Derivat ist. Um am Hinterteil das nötige Gegengewicht zu erzeugen, erdachte er eine neu gestylte Motorhaube mit integriertem, umlaufendem Spoilerprofil.
In seiner Form erinnert die Abrisskante an den „Dreidreier-turbo“ in seiner Urform ab dem Modelljahr 1978. Allerdings liegen die prägnanten Unterschiede im Detail. Zum einen ist der Anstellwinkel der Kaege-Lösung größer, um einen Rampeneffekt zu erzielen. Zum anderen befindet sich an der Rückseite der Heckhaube eine elegant eingebettete Entlüftungsöffnung, die eine Sogwirkung erzeugen soll. So kann heiße Umgebungsluft aus der Triebwerkskammer gesaugt und der Temperaturhaushalt in unproblematischen Bereichen gehalten werden. Trotz ihrer aerodynamisch besseren Effizienz bleibt die Motorhaube optisch so zurückhaltend wie möglich. Das gilt auch für die eher diskret angedeuteten Kotflügel-Verbreiterungen aus Sicht-Karbon, die sich in die generelle Linienführung einfügen und einen Zugewinn an Reifenbreite und Spurweite erlauben – auch das ein Zugeständnis an das höhere Leistungspotenzial des „Retro“ Evolution.
Dies bezieht natürlich auch die stärker konturierte Heckschürze mit ein, die sich in ihrer Linienführung an der Bugschürze orientiert und Freiräume schafft für eine Abgasanlage in den Dimensionen des turbo S. Erhältlich ist der Kaege „Retro“ in all seiner Variantenvielfalt ausschließlich bei der Kaege Automobile GmbH aus Stetten in der Pfalz. Dort können Fragen zu Ausstattungen und Individualisierungen beantwortet werden. Freilich ist die diesjährige Jahresproduktion, aus maximal sechs Einheiten bestehend, bereits an Kunden vergeben. Wer sich dennoch für eine Evolutionsversion zu begeistern weiß, sollte sich mit der Aufnahme der umfassenden Arbeiten bis zum kommenden Jahr gedulden können. Bereits im Herbst 2025 wird das erste fertiggestellte Aerodynamik-Update mit Leistungszugabe vor die Kameras rollen – wir bleiben dran an diesem spannenden Thema.
Kontaktdaten:
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Im Langgarten 2
D-67294 Stetten
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