Fotografie: Carsten Krome Netzwerkeins

Einen würdigeren Rahmen hätte sich Kremer Racing für die erste Fahrzeugpremiere seit mehr als zwei Jahrzehnten kaum wünschen können. Der 1962 durch die Kölner Brüder Erwin und Manfred Kremer gegründete Traditionsrennstall wählte den BILSTER BERG, um den neu entwickelten Kremer-Porsche 997 K3R turbo vorzustellen. Aber nicht nur der Innovationsträger gab sich auf dem 4.2 Kilometer langen Rundkurs im Teutoburger Wald die Ehre. Gleich mehrere Legenden des Porsche-Rennsports flankierten die Markteinführung des exklusiven Sonderserien-Sportwagens mit TÜV-Zulassung. Als ein absolutes Highlight drehten Klaus Ludwig (70), 1979 Sieger der 24 Stunden von Le Mans mit dem Urvater des 997 K3R turbo, und Wolfgang Kaufmann schnelle Runden mit dem Kremer-Porsche 935 K3a/80 im leuchtorangen Sponsorlook der Braunschweiger Kräuterlikör-Marke Jägermeister. Mögliches Motto: Achtung, Wild!

Sternstunde am BILSTER BERG: Wolfgang Kaufmann treibt den 1980 in der legendären Deutschen Automobil-Rennsportmeisterschaft eingesetzten Kremer-Porsche 935 K3a/80, Chassisnummer #000 00011, über die farblich neu gestalteten Randsteine der "Mausefalle"; Fotografie: Carsten Krome Netzwerkeins

Sternstunde am BILSTER BERG: Wolfgang Kaufmann treibt den 1980 in der legendären Deutschen Automobil-Rennsportmeisterschaft eingesetzten Kremer-Porsche 935 K3a/80, Chassisnummer #000 00011, über die farblich neu gestalteten Randsteine der “Mausefalle”; Fotografie: Carsten Krome Netzwerkeins

Ein emotionaler Rahmen für einen automobilen Innovationsträger: Am 20./21. Juni 2020 brachte der Bilster Berg | Driving Business dieses Anforderungsprofil einmal mehr auf den Punkt. Kremer Racing, einer der traditionsreichsten Porsche-Rennställe mit jahrzehntelanger Erfolgsgeschichte, führte einen exklusiven Sonderserien-Sportwagen auf der 4,2 Kilometer langen Test- und Präsentationsstrecke im Teutoburger Wald in den Weltmarkt ein. Bei sonnigem Frühsommerwetter feierte der neu entwickelte Kremer-Porsche 997 K3R turbo einen emotionsgeladenen Einstand. 41 Jahre nach dem triumphalen Sieg bei den 24 Stunden von Le Mans 1979 sollen künftig maximal 41 Exemplare für den Weltmarkt aufgelegt werden – mit vollumfänglicher TÜV-Zulassung und einem Karosseriekleid, das dem Kremer-Porsche 935 K3 zum Verwechseln ähnlich sieht. Klaus Ludwig (70), 1979 als einer der drei Siegfahrer mit 13,5 Rennstunden Lenkzeit die Schlüsselfigur beim Langstrecken-Klassiker, gab sich bei der Premiere des 997 K3R turbo nicht nur als exklusiver Interview-Partner im YouTube-Filmformat Bilster Berg | Cars ‘n‘ Faces die Ehre, sondern auch als ein unverändert schneller Steuer-Mann im Cockpit. Der Rheinländer saß sogar für einige Runden im Kremer-Porsche 935 K3a mit der Chassisnummer #000 00011. Ursprünglich zirkelten Axel Plankenhorn, John Fitzpatrick, Jochen Mass und Rolf Stommelen in der Deutschen Automobil-Rennsportmeisterschaft 1980 am Volant. Das (Klang-)Erlebnis der legendären “Kreissäge” mit dem 3,2 Liter großen Sechszylinder-Doppelturbomotor mit 750 PS, mechanischer Kraftstoff-Einspritzung und horizontal angeordnetem Kühlgebläse-Lüfterrad setzte einen unvergesslichen Akzent.

Brückenschlag zwischen Tradition und Gegenwart: Im Oktober 2014 fasste Eberhard Baunach (im Cockpit) den Entschluss, einen Porsche 911 GT3 Cup der Generation 997 in den Kremer-997 KR zu konvertieren. Die erfolgreiche Premiere erfolgte am 2. April 2016 bei der Langstrecken-Meisterschaft (VLN) auf der Nürburgring-Nordschleife. Fotografie: Carsten Krome Netzwerkeins

Brückenschlag zwischen Tradition und Gegenwart: Im Oktober 2014 fasste Eberhard Baunach (im Cockpit) den Entschluss, einen Porsche 911 GT3 Cup der Generation 997 in den Kremer-997 KR zu konvertieren. Die erfolgreiche Premiere erfolgte am 2. April 2016 bei der Langstrecken-Meisterschaft (VLN) auf der Nürburgring-Nordschleife. Fotografie: Carsten Krome Netzwerkeins

Der Filmproduzent Martin Koldewey nahm mit seinem Team von Racing TV aus Hannover die Fahrt des dreimaligen Titelgewinners der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft in den Fokus. Die zweite diesjährige Sequenz von Bilster Berg | Cars ‘n‘ Faces wird überwiegend im Zeichen von Kremer Racing stehen. Das Format hat in den drei Monaten seit dem Saisonstart am 15. März 2020 noch einmal eine umfassende Neuformatierung erhalten. Intensive Fachgespräche und dynamische Fahrszenen vom Streckenrand sowie aus dem rollenden Film- und Fototaxi auf der Strecke wechseln einander ab. Eberhard Baunach, Gründungsgesellschafter am Bilster Berg | Driving Business und seit August 2010 alleiniger Eigentümer von Kremer Racing aus Köln-Ossendorf, stand wie Klaus Ludwig vor Ort Rede und Antwort. Sein Thema: natürlich die ersten Kilometer des 997 K3R turbo mit Straßenzulassung und entsprechender Bereifung auf der Rennstrecke. Er selbst gab im Oktober 2014 den Entwicklungsimpuls, auf der Grundlage der Neunelfer-Generation 997 eine technisch zeitgemäße Hommage an den Kremer-Porsche 935 K3 zu verwirklichen. Im Frühjahr 2016 debütierte als ein erster Zwischenschritt der Kremer-997 KR, ein reinrassiger Rennsportwagen mit einem Sechszylinder-Saugmotor. Im grün-weißen Statement-Design des gleichsam berühmten Vaillant-Kremer-Porsche 935 war auch dieses besondere Porsche-Derivat am Bilster Berg im Einsatz. Kremer-Stammpilot Wolfgang Kaufmann führte das Steuerrad mit gewohnt sachkundiger Hand.

Brückenschlag zwischen Tradition und Gegenwart: Im Oktober 2014 fasste Eberhard Baunach (im Cockpit) den Entschluss, einen Porsche 911 GT3 Cup der Generation 997 in den Kremer-997 KR zu konvertieren. Die erfolgreiche Premiere erfolgte am 2. April 2016 bei der Langstrecken-Meisterschaft (VLN) auf der Nürburgring-Nordschleife. Fotografie: Carsten Krome Netzwerkeins

Brückenschlag zwischen Tradition und Gegenwart: Im Oktober 2014 fasste Eberhard Baunach (im Cockpit) den Entschluss, einen Porsche 911 GT3 Cup der Generation 997 in den Kremer-997 KR zu konvertieren. Die erfolgreiche Premiere erfolgte am 2. April 2016 bei der Langstrecken-Meisterschaft (VLN) auf der Nürburgring-Nordschleife. Fotografie: Carsten Krome Netzwerkeins

Am Ende intensiv durchlebter Produktionstage zogen alle Beteiligten ein positives Fazit. Eberhard Baunach fasste stellvertretend zusammen: “Wir haben ein modernes Gruppe-5-Auto gebaut und damit ein Zeichen gesetzt. Unsere Kunden in aller Welt haben nun die Wahl. Heute freuen wir uns über eine emotionsgeladene Markteinführung unseren neuen Kremer-Porsche 997 K3R turbo auf einer einzigartigen Rennstrecke – wir nehmen alle drei Fahrzeuge ohne Schäden oder das geringste technische Problem mit nach Köln. Und wir freuen uns nicht nur auf spannende Gespräche, unsere limitierte Sonderserie wird nicht unbegrenzt erhältlich sein, sondern insbesondere auf den fertig produzierten Film von Racing TV – die eine oder andere Szene dürfte uns doch recht bekannt vorkommen.” Die Veröffentlichung der zweiten diesjährigen Sequenz von Bilster Berg | Cars ‘n‘ Faces ist am Mittwoch, 24. Juni 2020, um 20.15 Uhr auf dem YouTube-Kanal Carsten Krome Netzwerkeins vorgesehen.

Verantwortlich für Fotografie und Inhalt: Carsten Krome Netzwerkeins

Sternstunde am BILSTER BERG: Wolfgang Kaufmann treibt den 1980 in der legendären Deutschen Automobil-Rennsportmeisterschaft eingesetzten Kremer-Porsche 935 K3a/80, Chassisnummer #000 00011, über die farblich neu gestalteten Randsteine der "Mausefalle"; Fotografie: Carsten Krome Netzwerkeins

Sternstunde am BILSTER BERG: Wolfgang Kaufmann treibt den 1980 in der legendären Deutschen Automobil-Rennsportmeisterschaft eingesetzten Kremer-Porsche 935 K3a/80, Chassisnummer #000 00011, über die farblich neu gestalteten Randsteine der “Mausefalle”; Fotografie: Carsten Krome Netzwerkeins

Premiere am Mittwoch, 24. Juni 2020, 20.15 Uhr: Hier geht’s direkt zum Film von Martin Koldewey und Carsten Krome. (Schaltfläche unten anclicken)

Martin Koldewey und Carsten Krome nehmen Sie mit an den Bilster Berg | Driving Business. Auf der 4,2 Kilometer langen Test- und Präsentationsstrecke im Teutoburger Wald geben sich die Sieger der berühmten 24 Stunden von Le Mans die Ehre. Da ist einerseits Klaus Ludwig, der den Langstrecken-Klassiker an der Sarthe gleich dreimal gewinnen konnte. 1979 gelang ihm das Kunststück zum ersten Mal – im fast noch jugendlichen Alter von 29 Jahren. Sein Siegerwagen damals: der Kremer-Porsche 935 K3. Dem schier unbesiegbaren “Wunderauto” ist nun, 41 Jahre später, ein Straßenfahrzeug aus gleichem gutem Hause gewidmet worden. Die Basis: der moderne Porsche 911 turbo, Generation 997. Nicht mehr als 41 Exemplare sollen aufgelegt werden. Die offizielle Markteinführung fand nun am Bilster Berg statt – Grund genug, mitreißende Fahrszenen und Interviews mit Tiefgang miteinander zu verbinden. Freuen Sie sich neben Klaus Ludwig und dem neuen Kremer-Porsche 997 K3R turbo auch auf Wolfgang Kaufmann, Eberhard A. Baunach – und auf einen Überraschungsgast, einen veritablen Sieger der 24 Stunden von Le Mans 2019 mit dem aktuellen Porsche 911 RSR GTE.